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Hygiene in der Tagesklinik

Die Betreuung in allen Fragen zur Hygiene im ambulanten Operieren wird durch das Deutsche Beratungszentrum für Hygiene durchgeführt. Bereits bei der baulichen und technischen Planung der Tagesklinik Hofheim haben wir uns von Herrn Prof. Dr. med. Wille vom Institut für Krankenhaushygiene beraten lassen und sind den Empfehlungen gefolgt. Seit 1993 führt das Institut regelmäßige Hygienekontollen durch.

Sicherstellung einwandfreier Hygiene

Das BZH erstellte für die Tagesklinik Hofheim individuelle, praxisnahe Hygienekonzepte auf Basis der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts, einschlägiger Vorschriften (Infektionsschutzgesetz, Medizinproduktebetreiberverordnung, Sozialgesetzbuch V) und internationaler Evidenz. Dieses speziell zugeschnittene Konzept wird durch qualifizierte Mitarbeiter des BZH begleitet.

Maßnahmen

  • Hygienische Überprüfung und Validierung von Sterilisationsverfahren

  • Hygienische Überprüfung und Leistungsbeurteilung von Reinigungs- und Desinfektionsverfahren (Instrumenten-, Anästhesie-, Endoskop-, Geschirrspül-, Waschmaschinen etc.).

  • Wasseruntersuchungen

  • Hygienische Umgebungsuntersuchungen

  • Hygienische Überprüfung der Raumlufttechnische, (RLT-)Anlage

  • Technische Überprüfung der Raumlufttechnischen (RLT-)Anlage

Krankenhauskeime​

Das Risiko, sich mit Krankenhauskeimen im Rahmen einer ambulanten Operation zu infizieren, verringert sich sehr durch den kurzen Aufenthalt in der Einrichtung. Zudem fehlt im ambulanten Setting der "Nährboden" für die Entwicklung sog. multiresistenter Keime durch schwer kranke Patienten, welche oft langer Antibiotika-Therapien ausgesetzt sind. Daher kommen in ambulanten Operations-Einrichtungen sog. "Krankenhauskeime" praktisch nicht vor. 

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