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AMBULANTE ANÄSTHESIE

Ambulante Narkose bedeutet, dass man einen operativen Eingriff unter Narkose ambulant durchführen lässt und nach einer Erholungsphase in der Klinik am gleichen Tag wieder zu Hause ist. Dies hat neben den kostensenkenden Effekten vor allem Vorteile, dass der Patient nicht unnötig Infektionen ausgesetzt wird, Betten für andere Patienten frei gehalten werden und Kinder nicht von Ihren Eltern getrennt werden müssen.

Sicherheit

Ambulante Narkosen können heute genauso sicher und qualitativ hochwertig in Tageskliniken durchgeführt werden, wie dies bis vor einigen Jahren nur in Krankenhäusern möglich war.

Operative Eingriffe, die früher mit mehreren Tagen Krankenhaus-Aufenthalt verbunden waren, können heute unter anwendung der Ambulanten Narkose so durchgeführt werden, dass der Patient am selben Tag wieder zu Hause ist.

Hierzu tragen bei

  • ein ausführliches Vorgespräch in der Anästhesie Sprechstunde um die Form der Narkose an eventuelle Begleiterkrankungen anzupassen.

  • die Einführung neuer, gut steuerbarer Medikamente

  • die Entwicklung moderner Überwachungsgeräte

  • die fachliche Qualifikation der Anästhesisten mit Verfahren, die speziell auf die Situation des ambulanten Eingriffs abgestimmt sind

Betäubungsverfahren

Das bei weitem häufigste Anästhesieverfahren bei ambulanten Eingriffen ist heute die Allgemeinanästhesie. Dabei werden das Bewußtsein und das Schmerzempfinden für eine befristete, genau steuerbare Zeit mit Hilfe von Medikamenten ausgeschaltet.

Die Entwicklung moderner Narkosemittel erlaubt es, daß Patienten bereits wenige Stunden nach der Operation wieder in ihre gewohnte häusliche Umgebung entlassen werden können. Die Narkosesicherheit konnte dank der Entwicklung modernster medizintechnischer Geräte in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert werden.

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